Bücher
«Wie fühlst du dich? - von Axel Hacke
Es ist ein besonderer Buchtipp. Aber ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten. Ich habe Chat GP eigentlich um ein Foto gebeten; Chat GP hat gefragt, ob es den Text haben kann. Und dann, ob ich eine kurze Zusammenfassung haben wolle. Hier ist sie. Der Link unten führt zu meiner Version im Blog.
Verpasster Traum
Ich liege da – nüchtern, wartend, ruhig.
Vor der Darmspiegelung, unter Propofol, für eine Stunde nicht da.
Kein Traum, kein Gedanke. Nur Wegsein.
Und dann die Stimme, wienerisch, freundlich:
«Wie fühlen Sie sich?»
Ich denke an Axel Hacke.
An sein Buch «Wie fühlst du dich?»
An all die Fragen, die uns bleiben, wenn alles kurz stillsteht.
Und plötzlich wird alles leicht.
Ich bin wieder da.
Vielleicht mit einer Spur mehr Lebenserwartung.

Lázár – von Neil Biedermann
Er ist 22. Erst 22. Und schrieb dieses Buch, es erschien gleich auf der Bestseller-Liste im «Spiegel», ist weiterhin dort, Zeitungen schreiben vom neuen Wunderkind der Literatur. Nelio Biedermann, Student an der Uni Zürich, Germanistik und Filmwissenschaften, wohnhaft in Thalwil am See, mit Lázár. Er schreibt über eine ungarische Adelsfamilie, es ist eine Familiensaga mit viel Fiktion, aber auch inspiriert von Biedermanns Familiengeschichte, sie spielt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ein erstaunliches Buch, ein starkes Buch – eben geschrieben von einem, der 22 ist. Erst 22.
Lesen Sie in meinem Blog mehr darüber.

Ein Buchtipp – über 99 Menschen von Ulrike Gastmann
Facebook sei ihr Studio für Heim, Wald und Wiese, sagt sie. Und auf der Plattform, auf der manchmal viel Kurzes und auch Belangloses steht, schreibt Ulrike Gastmann immer wieder, eigentlich sehr oft, lange und schöne Texte, irgendwelche Gedanken, was sie erlebt, beobachtet oder gefühlt hat. Weiterlesen

«In einem Zug» von Daniel Glattauer
Gelesen. In einem Zug. Aber nicht in einem Zug, sondern im Odeon, vielleicht gibt es keinen besseren Ort zum Lesen, in einer Ecke des Lokals beim Bellevue, begonnen mit einem Espresso, dann ein Glas Rioja, nicht Bordeaux wie im Buch, später noch ein zweites, einen Schinken-Käse-Toast dazwischen, und dann, nach 205 Seiten und dem letzten Satz, noch ein Glas. Weiterlesen

«Wut und Liebe» von Martin Suter
Geht Ihnen das manchmal auch so: Sie lesen ein Buch und greifen plötzlich zum Kugelschreiber und beginnen, auf den Seiten verschiedene Sätze oder Gedanken zu markieren, und am Ende ist das halbe Buch bekritzelt. Weiterlesen

«Das Leben fing im Sommer an» von Thomas Kramer
Ich war 15 und spielte Handball, eigentlich wäre ich viel lieber im Dorf-Fussballverein gewesen, aber mein Vater verbot es mir, ich war talentiert, aber nur mässig, auch im Fussball hätte ich nie von einer grossen Karriere träumen können. Weiterlesen

«Ein Haus für viele Sommer» von Axel Hacke
Ein Buch, das einfach Spass macht, und Axel Hacke, der Autor aus München, der so wunderbar schreiben kann, sagt selber, noch kein anderes Buch, und er hat viele geschrieben, hätten ihm soviel Spass gemacht: «Ein Haus für viele Sommer.». Nicht nur im Sommer, aber im Sommer besonders, liest man dieses Buch gerne, ein Buch über Menschen, einem geheimnisvollen Haus und das Leben in einem Dorf auf einer italienischen Insel. Weiterlesen

«Der Andere» von Pippo Pollina
Ich kenne Pippo Pollina, den Sänger aus Palermo, der schon lange im Zürcher Seefeld lebt, sehr gut, war schon an ganz vielen Konzerten von ihm, liebe seine Lieder – aber Pippo kann noch mehr: Er hat einen grossartigen Roman geschrieben, «Der Andere» heisst er. Es ist ein Buch über die Mafia, aber es ist kein Mafia-Buch, ich schrieb darüber: Es ist eine grosse Geschichte über viele kleine Geschichten. Weiterlesen

«Polina» von Takis Würger
Ein Tram fährt draussen vorbei, der Zweier, der Vierer kommt gleich hinterher, und dann etwas später wieder der Zweier, einmal diese Richtung, dann in die andere. Am Nebentisch sind drei gegangen. Weiterlesen

«Eine wundervolle Buchhandlung» von Petra Hartlieb
Es ist eine Liebeserklärung an das Buch, an die, die Bücher schreiben, und die, die Bücher kaufen und lesen und ihre Geschichten, an die Autorinnen und Autoren, an die Literatur, an die Buchhandlungen.
